Philosophie Lexikon der Argumente

Home Screenshot Tabelle Begriffe

 
Wahrheitskonditionale Semantik: Wahrheitskonditionale Semantiken gehen davon aus, dass die Bedeutung von Sätzen durch die Feststellung ihres Wahrheitswerts („wahr“ oder „falsch“) ermittelt werden kann. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Satzkomponenten zur Bedeutung des gesamten Satzes beitragen und die Verknüpfungen („und“, „oder“ usw.) die Bedeutung haben, die sich aus den logischen Wahrheitstabellen ergibt. Siehe auch Kompositionalität, Frege-Prinzip, Wahrheitswerte, Analytizität/Synthetizität, Verstehen, Semantik, begriffliche Rolle.

_____________
Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Robert Stalnaker über Wahrheitskonditionale Semantik – Lexikon der Argumente

I 50
Wahrheitskonditionale Semantik/Stalnaker: Wahrheitskonditionale Semantik bietet mehr als die bloße Unterscheidung von wahren und falschen Sätzen. Wir nehmen die Praxis des Behauptens statt einer Erklärung der Referenz.
>Behauptungen
, >Behauptbarkeit.
Dazu brauchen wir einen Begriff von Inhalt. Wahrheit ist hier nicht hinreichend.
Inhalt: Inhalt ist mehr als Zuschreibung von Wahrheitswerten.
>Inhalt, >Gehalt.
Kommunikation, Information: Problem: Wenn in einem Gebiet alle Sätze notwendig wahr/falsch sind, ist nicht klar, wie wir den Inhalt darstellen sollen.
>Unbestimmtheit, >Wahrheitsfunktionen.

_____________
Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Stalnaker I
R. Stalnaker
Ways a World may be Oxford New York 2003

Send Link
> Gegenargumente gegen Stalnaker

Autoren A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   Y   Z  


Begriffe A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   Z